Ohne Arbeit gibt's kein Geld. Und ohne Geld gibt's kein Vergnügen.

 

Das ist (leider) mal so. Grundsätzlich bin ich eine "treue Seele". Egal, ob das jetzt das Berufliche oder das Private betrifft.

 

Meine bisherigen Abeitsplätze:

  • von 1977 bis 1992
  • von 1992 bis aktuell

Namen von Firmen tun hier nichts zur Sache.

Es sind Berufe im kaufmännischen Bereich.

 

Probleme, die es immer und überall gibt und die überall auftreten, stören mich nicht, solange es Lösungsmöglichkeiten gibt.

 

Aber es gibt Situationen, wo man einfach ansteht. Wo es einem einfach nur auf die Nerven geht. Wo man (und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da) von "Statistikwichsern" (Entschuldigung für diesen doch eher heftigen Ausdruck), "Kontrollfreaks" und "Erbsenzählern" umgeben ist.

 

Rund um uns herum "kracht" und "scheppert" es in der Welt, diese Leute sind davon offensichtlich vollkommen unbeeindruckt und halten sich weiterhin für den Mittelpunkt des Universums (der Firma).

 

Sicher ... es "muss" weitergehen, man kann sich nicht um alles kümmern, die eigene Welt kann nicht still stehen, nur weil es in anderen Ländern kracht.

 

Aber sollte einem die ganze Situation nicht irgendwie nachdenklich stimmen, sensibilisieren?

 

In diversen "Ansprachen" und "Reden" wird immer betont, wie wichtig Mitarbeiter für ein Unternehmen sind. Aber das wird seitens der "hohen Herrschaften" dann nicht in der Realität gelebt.

 

Bla bla und heiße Luft ...

Die Realität sind dann ganz anders aus.

 

Und - ich geb's zu: Zur Veränderung fehlt mir auch irgendwie der Mut. Weil es wohl aufgrund des Alters nicht ganz so einfach ist und auch finanzielle Risiken birgt.

 

hmmm ... ich höre jetzt zu schreiben auf.

 

Diese Seite sollte eigentlich eher zur Unterhaltung gedacht sein. Zur Information über mein Hobby - das Fotografieren - und nicht zum Trübsal blasen.

 

15.02.2011

 

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Es stimmt mich irgendwie traurig, dass sich an meiner beruflichen Situation nichts geändert hat.

 

Nach etwa zwanzig Jahren Betriebszugehörigkeit fällt es schon einigermaßen schwer so etwas zu sagen. Aber es ist leider keine Besserung in Sicht.

 

Ich war bis heute auf Urlaub und bin gespannt, was mich morgen erwarten wird. Ich glaube nicht, dass sich auch nur in Kleinigkeiten eine Besserung ergeben hat.

 

Eine Idee von mir für mich selbst: Ich möchte versuchen, meine fotografische Tätigkeit in der Hinsicht zu intensivieren, dass ich damit auch ein wenig dazu verdiene.

 

Und dann einfach weiter sehen ...

 

16.08.2011

 

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Heute hatte ich wieder ein "besonderes" Erlebnis.

 

Am frühen Vormittag wurde ich mit eleganten Worten im Stile von "Managementquatsch" als "Depp" hingestellt.

 

Und das war nicht das erste Mal in den letzten zwei bis drei Jahren.

 

In gewisser Art und Weise war für mich selbst erstaunlich, dass ich dabei vollkommen ruhig geblieben bin. Bei einigen Worten habe ich sogar in mich hinein gelacht.

 

Für den Dienstgeber sollte so etwas ein bedenkliches Zeichen sein, wenn man sich geistig vom Job bereits verabschiedet hat. Aber denen fällt es nicht auf.

 

Jeder hat irgendwo seine Grenze. Und ich nähere mich meiner immer mehr. Langsam aber sicher.

 

Nach dem Motto:(Fast) zwanzig Jahre sind (offensichtlich) genug.

 

Ich bin seit Juni 1992 in diesem Unternehmen beschäftigt.

 

So ein "Depp" kann ich da also wohl nicht sein ...

 

Noch stehe ich nicht so unmittelbar vor der Grenze, dass ich mich entscheiden muss:

  • überschreite ich die Grenze "normal"
  • hüpfe ich mit Schwung drüber
  • bleibe ich stehen (Was für mich gleichbedeutend mit Stillstand sein würde. Wobei Stillstand ja grundsätzlich nicht was Schlechtes ist, wenn man "im Guten" stehen bleibt.)
  • gehe ich zurück

Aber sie rückt näher ...

 

Nachmittags kam der selbe Typ, der mich vormittags als "Depp" hingestellt hat, zu mir und ersuchte mich eine "komplizierte" Sache zu erledigen.

 

Am liebsten hätte ich meinen Mund weit aufgerissen, habe es mir aber verkniffen: Vormittags noch der "Depp" und nachmittags dann "der Mann für komplizierte Sachen"?!

 

Merkt dieser Typ nicht, wie dumm und lächerlich er ist?

Mich hat das fast körperlich geschmerzt.

 

Zwei meiner von mir liebgewonnen Kolleginnen haben das Unternehmen zuletzt verlassen.

 

Eine ist seit Ende Juli nicht mehr hier, die andere hat kommende Woche den letzten Arbeitstag.

 

Einer der beiden Kolleginnen wurde wörtlich mitgeteilt, dass sie es noch bereuen würde, das Unternehmen verlassen zu haben. Das war allerdings nicht als Drohung gemeint, wie man es durchaus auch auffassen könnte, wenn man diese Wort so liest. Sondern in dem Sinne gemeint, dass es wo anders nicht bessere wäre als "hier".

 

Dazu von mir kein Kommentar ...

 

Sicher gibt es Unternehmen, wo es schlechter ist. Aber es gibt auch zahlreiche Unternehmen, wo es besser ist.

 

Noch zu Jahresbeginn wurde uns mitgeteilt, dass "man" sich freue, mit uns weiterhin (die nächsten Jahre) zusammenzuarbeiten. Geglaubt haben wir das aufgrund bereits davor vorgefallener Dinge ohnehin nicht ...

 

Ich werde heute abends jedenfalls online mal erste "kleine Schritte" setzen, um nach Möglichkeit eine Veränderung herbeizuführen. Überstürzen möchte ich da nichts.

 

Denn so eine endgültige Entscheidung gehört auch vorbereitet und unter sooo großem Zeitdruck stehe ich ja auch wieder nicht.

 

Was ich neues machen möchte, weiß ich hier und jetzt selbst noch nicht so recht. Da muss ich mich erst "sortieren".

 

Soll es neuerlich ein reiner Bürojob werden?

Sollte es sich irgendwie mit meinem Hobby, dem Fotografieren, verbinden lassen?

Noch keine genaue Ahnung.

 

24.08.2011

 

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Maschine Mensch

 

Keinen Zentimeter Spielraum

Keine Minute Spielraum
Funktionieren auf Knopfdruck

 

Maschine Robert

 

Während der letzten Wochen habe ich das Umsehen nach einer anderen/neuen beruflichen Tätigkeit etwas schleifen lassen.


Leider, aus aktueller Sicht.


Ich war da wohl ein zu großer Optimist und insgeheim der Hoffnung auf eine Änderung zum Positiven hin.

Und ich aufgrund meiner langjährigen Betriebszugehörigkeit auch weiß, dass es auch anders gehen kann, gehen könnte.

 

Aber diese Zeiten scheinen wohl vorbei zu sein.


Gerade in den letzten Tagen (so auch heute) häufen sich wieder diverse "Blödheiten".

"Blödheiten", die nicht auf mich persönlich bezogen sind und auch nicht nur mich, sondern alle treffen.


Einigermaßen zeitnah werde ich mir wohl ein paar Abende/Tage nur für mich Zeit nehmen und die Suche nach einer neuen Herausforderung neuerlich, etwas intensiver, in Angriff nehmen.


Wenn ich hier meine obersten Zeilen vom Februar lese, habe ich wohl schon viel zu viel Zeit verplempert ...


16.11.2011

 

 

neuer Job?

 

 

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